Die Hilfsbereitschaft vieler Menschen ist überwältigend. Vielen Dank!
5 Ideen, wie Sie in Deutschland helfen können
Seit Ende Februar kommen Menschen aus der Ukraine in Deutschland an. Die Caritas hilft mit der Unterbringung der Geflüchteten, der Bereitstellung von Hilfsgütern, mit Beratung und psychosozialer Betreuung.
- Unsere Hilfebörse zeigt, wo in Deutschland Ihre Hilfe benötigt wird: Informieren Sie sich hier oder bei der Caritas in Ihrer Region, welche Unterstützung gerade notwendig ist. Häufig sind auch Spenden willkommen, beispielsweise um Lebensmittel und Wasser zu kaufen. Die Hilfebörse finden Sie unter: www.caritas.de/ukraine-helfen
- Aktuell sind Sachspenden nur in Ausnahmefällen hilfreich, weil unklar ist, wo die Geflüchteten unterkommen und was sie konkret benötigen. Dazu werden die lokalen Caritasverbände rechtzeitig informieren und Hilfsaufrufe starten. In der Zwischenzeit bitten wir dringend, Sachspenden nicht unaufgefordert vorbeizubringen.
- Auch die Malteser nehmen aktuell Spenden entgegen. Privatleute und Unternehmen, die Sachspenden tätigen möchten, können sich auch an eine Hotline richten, die die Malteser eingerichtet haben. Die Nummer lautet: 0800 - 589 279 94.
- Es leben viele Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland. Viele engagieren sich, indem sie ehrenamtlich für die geflüchteten Ukrainer_innen übersetzen. Außerdem sind viele in Sorge um ihre Angehörigen. Zeigen Sie sich solidarisch und sprechen Sie diese Menschen an, ob und wie sie sie unterstützen können.
- Auch viele Menschen, die keinen persönlichen Bezug zur Ukraine haben, nimmt die Nachrichtenlage sehr mit, sie spüren eine große Verunsicherung und Angst. Seien Sie achtsam, kommen Sie ins Gespräch mit Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen, Bekannte und Angehörigen.
Hilfen für das Kriegsgebiet der Ukraine
Hier helfen die Kolleginnen und Kollegen der Caritas Ukraine mit Schutzzentren für Binnenvertriebene. Eine Unterstützung aus Deutschland ist grundsätzlich nur über die Not- und Katastrophenhilfe von Caritas international möglich. Eine Ausnahme bilden Hilfstransporte, die einzelne Caritasverbände auf die Beine stellen - etwa der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg. Erkundigen Sie sich bitte vor Ort (die Kontaktdaten finden Sie hier), ob in Ihrer Nähe sowas geplant ist.
Hilfen für die Nachbarländern der Ukraine
Auch dort sind die lokalen Caritasverbände im Einsatz. Ihr Bedarf an Hilfsmitteln wie Zelten, Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten, sowie Hilfe beim Transport der Menschen werden durch die Spenden aus Deutschland mitfinanziert.