Wie die Caritas Hannover während der Pandemie Not sieht und handelt
Dienste wie die Schuldnerberatung sind im Home-Office erreichbar und stehen Ratsuchenden weiterhin zur Seite. "Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, haben wir die gleichen Anliegen wie immer: Der weitere Umgang mit den Schulden, Probleme mit dem Bankkonto. Inzwischen gab es auch bereits erste Anfragen von Menschen, die durch die Auswirkungen der Epidemie, sei es Kurzarbeit oder gar Jobverlust, in eine finanzielle Schieflage zu geraten drohen", fasst Schuldnerberater Johannes Fröstl die aktuelle Situation zusammen.
Auch die Migrations- und Flüchtlingsberatung findet jetzt telefonisch und per Mail statt. Philipp Vorwergk hat im Projekt Leuchtturm Ost ein offenes Ohr für Ratsuchende. Vorstand Dr. Andreas Schubert sieht die neue Arbeitsweise als dringende Notwendigkeit für einen Sozialverband wie die Caritas Hannover: "Die Beratung aus dem Home-Office ist eine Umstellung für unsere Mitarbeitenden und alle Hilfesuchenden. Die Not der Menschen verschwindet aber nicht einfach in einer Krise. Wir müssen gerade jetzt unserem Leitspruch folgen: Not sehen und handeln."
Genau das tun unsere Mitarbeitenden in dieser ungewöhnlichen Situation. Im Wohnheim für Geflüchtete Ahlten ist eine Präsenz vor Ort notwendig. Das Team ist jedoch gut ausgestattet, um die Familien und sich selbst zu schützen. Dort, wo es notwendig ist, sind wir vor Ort für Sie im Einsatz. Dort, wo wir die Anordnungen zur sozialen Isolation einhalten können, tun wir dies selbstverständlich auch im Rahmen unseres Auftrags. Wie Sie unsere Dienste erreichen, erfahren Sie unter folgendem Link.
Wir danken unseren Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen für die kreativen Ideen, wie Hilfe in Krisenzeiten gelingen kann. Gemeinsam und solidarisch schaffen wir es, diese Krise zu meistern.